Bienen, Wespen und andere Brummer

Bienen, Wespen und andere Brummer

Hallo liebe Kinder!
Hallo Freunde!

Kennt Ihr das: „Iiiih, da ist eine Biene!“ oder „Da sitzt eine Biene auf meinem Eis!“
Ganz ehrlich, wer weiß schon genau, was da gerade sitzt, summt oder brummt?
Schon einmal genau hingeschaut?
Ist Euch denn schon einmal bewusst aufgefallen, dass nicht alle „Brummsumsen“ gleich aussehen?
Am auffallendsten sind natürlich die dicken, beinah rundlichen Hummeln und die gelb-schwarz gestreiften Wespen. Die Honigbiene ist da doch schon etwas unscheinbarer. Bei allem Respekt vor den Stachel dieser Insekten, sollte man nicht in Panik ausbrechen, wenn man ein Exemplar sieht. Denn auch hier gilt, wie bei allen Tieren, sie greifen nur an, wenn sie sich bedroht fühlen.

Obwohl wir vielleicht so manche Begegnung mit diesen Insekten in unangenehmer Erinnerung haben, dürfen wir nicht vergessen, wie wichtig sie für uns und für funktionierende Lebensräume und –gemeinschaften in unserer Umwelt sind.

Obwohl wir vielleicht so manche Begegnung mit diesen Insekten in unangenehmer Erinnerung haben, dürfen wir nicht vergessen, wie wichtig sie für uns und für funktionierende Lebensräume und –gemeinschaften in unserer Umwelt sind.

Aber ich möchte an dieser Stelle nicht auf diese staatenbildenden Arten eingehen, sondern auf die Einzelgänger hinweisen, die es auch gibt. Diese solitärlebenden Bienen, Hummeln, Wespen und Schlupfwespen sind für uns und das Gleichgewicht in der Natur genau so wichtig wie die staatenbildenden Arten. Sie lassen sich sehr schön beobachten, wenn wir ihnen Brutgelegenheiten anbieten. Mit etwas Geduld könnt Ihr beobachten, wie nach der Eiablage die Brutzelle mit Nahrung (bei manchen Blütenpollen, bei anderen Läuse, Räupchen u.ä.) gefüllt und „zugemauert“ wird. Einige Wochen später (bei manchen Arten Monate später oder erst im folgenden Frühjahr) arbeiten sich die vollentwickelten jungen Insekten durch die „Wand“ und beginnen selbst für Nachwuchs zu sorgen.

bis bald, Euer Olli, der Igel!